Bewerbung um Aufnahme des Steckenpferdreitens als immaterielles Kulturerbe in Deutschland

Am Montag, dem 4. November 2013, hat unser Verein beim Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur die Bewerbungsunterlagen zur Aufnahme des Steckenpferdreitens der Kinder am Ostermontag in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes Deutschlands eingereicht.

Jetzt heißt es nur noch Abwarten und Daumen drücken.

Die Empfehlungsschreiben zu unserem Antrag:

 

Empfehlung zur Aufnahme der Dingelstädter Osterreiter in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Deutschland

Die 897 erstmals als Gau (pago) Eichsfeld urkundlich erwähnte Region nahe der ehemaligen freien und Reichsstadt Mühlhausen in Thüringen (Obereichsfeld) und in Niedersachsen (Untereichsfeld) prägten die irisch-schottische, bzw. angelsächsische Mission und fränkische Kolonisation. Die bindende Kraft zwischen Ober- und Untereichsfeld war und bleibt der katholische Glaube, dessen stark marianische Präferenz zur Herausbildung und Erhaltung eindrucksvoller volkskirchlicher Traditionen beitrug.

Getragen werden diese Traditionen im Eichsfeld, unabhängig vom allgemeinen Trend, noch heute vom überwiegenden Teil der Bevölkerung. Das trifft in besonderem Maße auch auf die Wallfahrt zur Marien- und Wallfahrtskirche mit Gnadenbild (Pietà, Lindenholz, 15. Jh.) in Dingelstädt zu, die auch Kulturwandel und politische Umbrüche überstand.

Am Ostermontag spielt sich an dieser religiösen Stätte (in Stadt und Umland als „Kleine Kirche“ bekannt) ein einzigartiges Schauspiel ab. Kinder (früher nur Knaben) der Stadt, die in ihrem jungen Leben noch keinem schweren Schulranzen standhalten mussten, reiten leichtfüßig auf handgearbeiteten Steckenpferden um das Gotteshaus. Sie schultern bunte Körbchen (Kiepen), die erst während des Umgangs Gewicht bekommen, woraufhin sie die Großzügigkeit der Erwachsenen als süße Last stolz nach Hause tragen.

Der hölzerne Pferdekopf mit Stecken, der von den Kindern rittlings zwischen die Beine genommen und geritten wird, hat als Kinderspielzeug ein hohes Alter. Der bedeutende Dichter Hartmann von Aue (um 1200) erwähnt es bereits in dem Lied „Sit ich den sumer truoc“: „Mir hat eine Frau ihre Gunst aufgesagt, / der ich treu gedient habe, / seit ich auf dem Steckenpferdchen ritt.“

Pferde haben als Opfertiere und magische Symbole schon in alten Kulturen Bedeutung. Flurumritte zu Pferde sind überall in Deutschland üblich. Als Dorffluren entstanden, markierten Bauern auf diese Weise die Grenzen ihres Besitzes, bekräftigten ihren Besitzanspruch und glaubten mit Hilfe des magischen Kreises, den der Ritt beschrieb, dämonisches Unheil abzuwenden. Die Osterreiter in der Oberlausitz umreiten die Kirche und den Friedhof, wo sie die Auferstehung des Herrn verkünden. Besuchten die Reiter Nachbarorte, regnete es in früheren Zeiten Brezel und Gebackenes, Spenden der Gutsherren. Elard Hugo Meyer berichtet in seiner „Volkskunde. Geschichte der deutschen Lebensweise und Kultur, Straßburg 1898: „Am Osterheiligabend werden um Gotha die Pferde ins Wasser geritten, damit sie sich in Farbe nicht verschlagen und die Füße nicht vertreten.“ Im eichsfeldischen Kirchworbis wurde das Osterfest mit dem Ritt durch die Fluren eingeleitet.

Zu den Dingelstädter Osterreitern auf Steckenpferden aber kennen wir in der Bundesrepublik Deutschland keine Parallelen. Nicht wundertätigen Märtyrern (Colomansritt in Schwangau) und nicht der Verehrung von „Bauernheiligen“ (Leonardiritt in Altbayern) soll das kindliche Treiben zu verdanken sein, sondern Ereignissen im „Teutschen Krieg“ (1618-48). So will es die örtliche Überlieferung.

Des Kaisers Feldherr Wallenstein hatte Mecklenburg besetzt und dem Dänenkönig empfindliche Niederlagen beigebracht. Nach dem Frieden von Lübeck landete der König von Schweden im Sommer 1630 mit 15 000 Mann an der deutschen Ostseeküste. Das Eichsfeld stand unter dem Schutz kaiserlicher Truppen, die aber 1631 abgezogen wurden. Gustav Adolf, der Schwedenkönig,  rückte zum Rhein vor. Die Vorhut seines Verbündeten, Herzog Wilhelm von Weimar, besetzte unter Oberstleutnant von Uslar eichsfeldisches Gebiet. Nach dem Frieden von Prag 1635, den der Kaiser mit Sachsen schloss, schien das Kriegsende möglich. Frankreich aber erneuerte sein Bündnis mit Schweden. Bernhard von Weimar trat als Verbündeter Frankreichs auf. So mussten das Eichsfeld und Dingelstädt mehrere schwedisch-weimarische Besatzungen ertragen. 1639 gab der schwedische Feldmarschall Banér dem in Westfalen stehenden General Königsmark den Marschbefehl ins Eichsfeld. Der kaiserliche General Melchior von Hatzfeld entzog sich 1641 durch Flucht feindlicher Kavallerie, die ihn in Dingelstädt während eines Kirchgangs in der „Muttergottes Kirche“ überrascht haben soll. Die Historie ist der Hintergrund einer Sage, die zum österlichen Steckenpferdreiten die einleuchtende Rechtfertigung liefert:

Der scharfe Galopp schwedischer Reiter durch die Straßen und Gassen des Marktfleckens endete unvermittelt an der Marienkirche. Dem Übermut des Offiziers konnte das Pferd nichts abgewinnen. Es bäumte sich auf, versuchte, den, der meinte, fest im Sattel zu sitzen, loszuwerden. Das Roß des Anführers gebärdete sich wie rasend und schlug heftig aus. Dabei lösten sich drei Eisen von seinen Hufen, die im Holz der Kirchentür hängenblieben. Die Schweden mieden von da an das Marienheiligtum.

Wallenstein, Herzog zu Friedland, verließ im Juli 1629 Mecklenburg, reiste nach Gitschin, hielt sich zur Kur in Karlsbad auf und zog im Sommer 1630 ins oberschwäbische Memmingen, um im Palast der Fugger Quartier zu nehmen und auf seine Absetzung als General des Kaisers zu warten. An den Aufenthalt des Feldherrn erinnert die alte Reichsstadt alle vier Jahre. Die Einwohner von Memmingen feiern das farbenfrohe Wallensteinfest mit 4 500 Teilnehmern und 300 Pferden.

In Deutschland begründete ein weiteres kriegerisches Ereignis eine Reitertradition. Am Tag des hl. Ulrich, dem 4. Juli, finden Umritte mit feurigen, prächtigen Pferden zu Ehren des Bischofs statt, der 955 Augsburg gegen die Ungarn verteidigte.

Horaz, der größte römische Lyriker, schenkte der Nachwelt die Einsicht: „Glücklich, wer fern von Geschäften.“ In diesem Geist treffen sich Dingelstädter und ihre Gäste zur Wallfahrt und an jedem Ostermontag an der Marienkirche, der friedlichen Stätte des Gebets, vor allem auch des Rosenkranzgebets und der Andacht im Marienmonat Mai. Die „Pathologie des Krieges“ (Thukydides) tritt in den Hintergrund. Jenseits alltäglicher Mühen feiern Bewohner und Gäste der Stadt glückliche Momente des Lebens. Feste und Bräuche wie Ostern und Osterreiten zu Dingelstädt, die das Innerste herausfordern, führen Menschen zusammen, die berechnetes Tun unterbrechen, um Besonderes an dem dafür geeigneten Ort zu feiern und um in der Gegenwart einstiges Glück erneut zu erleben. So leben Generationen von Dingelstädtern in ihren Traditionen, die auch das Umland beeindrucken. Zu jeder Wallfahrt und an jedem Osterfest kann sich jedermann davon überzeugen. Die Erben dieser bewahrenswerten Überlieferungen bekennen sich zum Text des alten Wallfahrtsliedes: „Heimat ist mir dieser Ort, gnadenreich schon immerfort. Dorthin wall‘ ich, hohe Frau, deiner Hilf‘ ich ganz vertrau‘.“

Goldbach/Thür., den 02. Juni 2013

Hartmut Mai

Literatur

Günter Baudio: Der Teutsche Krieg 1618-1648, Frankfurt a. M. 1998.

Deutsche Lyrik des frühen und hohen Mittelalters, 2 Bde., Frankfurt a. M. 2005, Berlin 2010.

Carl Duval: Das Eichsfeld, Duderstadt 1923.

Karl Paul Haendly: Das kurmainzische Fürstentum Eichsfeld 897-1933, Duderstadt 1996.

Rudolf Herrmann: Thüringische Kirchengeschichte, Bd. I, Jena 1937.

Philipp Knieb: Der 30jährige Krieg auf dem Eichsfeld, Heiligenstadt 1912.

Golo Mann: Wallenstein, 5. Aufl., Frankfurt a. M. 1971.

Elard Hugo Meyer: Volkskunde. Reprint der Originalausgabe 1898, Leipzig o. J.

Aloys Schäfer: Geschichte der Stadt Dingelstädt, Reprint der Originalausgabe 1926, Duderstadt 1992.

Johann Wolf: Denkwürdigkeiten des Marktfleckens Dingelstädt, Göttingen 1812, Reprint der Originalausgabe, Heiligenstadt o. J.

 

 

Empfehlungsschreiben

 

Die Steckenpferdreiter in Dingelstädt

 

In vier Jahren, 2017, kann Dingelstädt als einer der drei am frühesten schriftlich genannten Eichsfeldorte die 1200-Jahr-Feier der urkundlichen Ersterwähnung feiern. Wie in all den Orten des Eichsfeldes, jenes Ländchens in der Mitte Deutschlands, kann man auch hier auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken, die die Menschen erlebten und gestalteten, erduldeten oder beeinflussten. Erinnerungen an Glück und Leid, an Niedergang und Aufbau fanden Eingang in die Geschichte, die von Mund zu Mund und mittels Büchern weitergegeben wurde.

Fester Bestandteil im Jahreslauf waren und sind auch im katholisch geprägten Dingelstädt – ab 1607 Marktflecken, seit 1859 Stadt – traditionelle Feste und Feiern, an denen zahlreiche Stadtbewohner und Gäste aus den Nachbarorten teilnehmen Das höchste örtliche Kirchenfest, das in Dingelstädt seit Jahrhunderten begangen wird, ist „Mariä Geburt“ am Sonntag um den 8. September. Im Mittelpunkt des traditionsreichen Geschehens, das auch Anlass für die Kleine Kirmes ist, steht die St.-Marien-Kirche auf dem Kerf, ehemals „Maria im Busch“ – von den Dingelstädtern liebevoll „Kleine Kirche“ genannt. Sie zählt zu den überregional bekannten Wallfahrtsstätten des Eichsfeldes.[1]

Folgt man den Aufzeichnungen der Dingelstädter Autoren Franz Vogt (1873-1933)[2] und Aloys Schaefer (1887-1952),[3] wurde die Kirche erstmals am 14. Mai 1424 genannt, als der Mainzer Erzbischof Konrad III. der Familie von Bodungen gestattete, auf „unser lieben Frawen Kirchhoffe“[4] eine Scheune zu bauen.

Der zuverlässige Geschichtsschreiber des Eichsfeldes, Ex-Jesuit Johann Wolf (1743-1826), weiß, dass in jenen Zeiten „Wallfahrer von entlegenen Örtern nach Maria im Busch gekommen seyn“. Wolf hebt hervor, dass die Kapelle noch heutzutage von den nächsten Dörfern häufig besucht wird, „auf Mariageburt aber kommt eine unglaubliche Menge Volks hieher.“[5]

Wie bei anderen Wallfahrtsorten gibt es auch hier Entstehungslegenden, in denen einmal von einem elternlosen Buben erzählt wird, der auf dem Kerf eine Marienerscheinung gehabt habe, und zum anderen von einem Hirtenjungen, der einer wunderschönen Frau spontan seinen Wollstoff für ihr frierendes Kind schenkte – das nachhaltige Ergebnis beider Begegnungen gipfelte im Bau der Marienkapelle.[6]

Die heute am Abend vor dem Fest „Mariä Geburt“ gefeierte samstägliche Vesper lässt sich bis 1603 zurückverfolgen.

Bei den verheerenden Bränden, von denen Dingelstädt am 13. Mai 1688 und am 15. April 1838 heimgesucht wurde, litt auch die Marienkirche erheblich. Das Bauwerk und ein großer Teil wertvollen Kirchenbesitzes wurden ein Opfer der Flammen.

Unversehrt bei allen Widerwärtigkeiten blieb jedoch das alte Gnadenbild, die Pietà, die um 1420/30 geschnitzt worden war.[7] Zu Mariä Geburt, zur Lichterprozession am Vorabend des Festes und zum Festhochamt am Sonntag hat die Pietà ihren Platz auf dem Freialtar vor der Kirche.

Das heutige Gotteshaus geht im Wesentlichen auf dessen Wiederaufbau unter Pfarrer Johannes Diegmann in den Jahren 1839/40 zurück, wobei nur wenige bauliche Reste des Vorgängerbaus verwendet werden konnten.[8]

Besonders lebendig wird es seit langer Zeit alljährlich am Ostermontag an der Marienkirche, wenn die noch nicht schulpflichtigen Kinder Dingelstädts mit geschmückten Steckenpferden um die Mauern des Kirchleins reiten. Es ist keine Wallfahrt, sondern ein recht ungewöhnlicher, eigentümlicher und einzigartiger Brauch, dessen Ursache und Bedeutung sowohl durch Sagen wie durch wahrscheinlichere Begründungen Erklärungsversuche erfahren.

Eine Legende nimmt Bezug auf eine Episode während des Dreißigjährigen Krieges, als die Schweden den Marktflecken Dingelstädt überfallen hatten. „Ein Trupp schwedischer Reiter mit einem Offizier an der Spitze sprengte geradewegs auf die der hehren Gottesmutter geweihte Kleine Kirche zu, um an den geheiligten Räumen und ihrem Gnadenbilde ihren Übermut auszulassen. In der Nähe des Gotteshauses angelangt, bäumte sich das Pferd des Offiziers mit einem Male kerzengerade in die Höhe und suchte den Reiter abzuwerfen. Es gehorchte weder Zügel noch Sporen und gebärdete sich wie rasend … Drei Hufeisen lösten sich plötzlich von seinen Füßen und flogen mit solcher Gewalt gegen die Kirchentür, daß sie ohne Nägel hängen blieben. Erschreckt durch dieses Vorkommnis, ließ der Offizier von seinem Vorhaben ab … Die übrigen Reiter folgten ihrem Anführer, und kein Schwede wagte es fortan, sich dem Heiligtume der Gottesmutter zu nähern. Die Hufeisen blieben an der Türe hängen bis zum Jahre 1838, wo Dingelstädt von einem großen Brande heimgesucht wurde … Das Andenken an die Errettung des Marienheiligtums hat sich nach der Dingelstädter Überlieferung erhalten in dem Ritt der kleinen Buben um die Kleine Kirche.“[9]

Für die an der Kirchentür angebrachten Hufeisen wird an anderer Stelle die Ansicht geäußert, der kaiserliche General Melchior von Hatzfeld habe die Teilnahme an der hl. Messe in der Kleinen Kirche 1641 abrupt beenden und vor den Schweden fliehen müssen. Die Hufeisen seien als Dank für das erfolgreiche Entrinnen verblieben.[10]

Für das Steckenpferdreiten gibt es noch eine weitere Erklärung, in der an eine 1587 unter den Dingelstädter Pferden grassierende Seuche erinnert wird. „In ihrer großen Not wandten sich die Pferdebesitzer an die Schmerzensmutter zu ‚Maria im Busch‘. Dabei führten sie die Pferde dreimal um die Kirche, wie es heute noch in Etzelsbach geschieht.“[11] Weil die Krankheit glücklicherweise zum Stillstand kam, wurden die Pferde nun aus Dankbarkeit um die Kleine Kirche geführt. Später ahmten die Kinder den Brauch ihrer Väter nach und vollführten den Osterritt mit ihren Steckenpferden.

Weniger sagenhaft sind die Hinweise, die das Steckenpferdreiten auf das Nachvollziehen einstiger Flurumritte oder Grenzbegehungen zurückführen, welche 1726 vom Mainzer Landesherrn, dem Kurfürsten Lothar Franz von Schönborn, verboten wurden. Die Dingelstädter Jugend übte den Brauch dennoch bis nachweislich 1842 aus und ritt auf Martini um den Kerbschen Berg.[12]

Heute kommen die Kinder des letzten Vorschuljahrganges am Ostermontag in Begleitung ihrer Eltern zur Marienkirche, umreiten diese auf ihren Steckenpferden mehrfach und werden für ihren friedvollen Ritt von Verwandten und Freunden mit Süßigkeiten belohnt. War es lange Zeit ein Vorrecht der Jungen, den Steckenpferden die Sporen zu geben, so ist dieser Brauch in den 1970er-Jahren zugunsten einer Teilnahme der Mädchen modernisiert worden.

Auf dem Anger nahe der Kleinen Kirche reiten seit 2004 dauerhaft zwei bronzene Steckenpferd-Figurengruppen und stellen ganzjährig die gedankliche Verbindung zum einzigartigen Dingelstädter Brauchtum her.

Die liebevoll gepflegte humanistische Tradition des Steckenpferdreitens in Dingelstädt erscheint so wertvoll, dass sie nicht nur regionale Bewahrung erfahren, sondern Eingang in das Verzeichnis des immateriellen Kulturgutes in Deutschlands finden sollte.

 

Josef Keppler,  37318 Lindewerra, Dipl.-Lehrer, stellv. Vorsitzender des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde, Lektor des Eichsfeld-Jahrbuches, Redakteur der Eichsfelder Heimatzeitschrift, Autor mehrerer Publikationen mit Eichsfeld-Thematik.


[1] Vgl. Keppler, Josef: Wallfahrtsland Eichsfeld. Heiligenstadt 2006, S. 29 ff. sowie Keppler, Josef: Das Wallfahrtsland Eichsfeld. In: Stiftung der Kreissparkasse Eichsfeld (Hg.): Die Herzen sind einander zugewandt. Papst Benedikt XVI. im Eichsfeld. Duderstadt 2012, S. 38 f.

[2] Vgl. Vogt, Franz: Die Marienkirche. In: Koch, Heinrich: Dingelstädter Heimatgeschichte. Hg. von Norbert Günther, Dingelstädt 2004, S. 47 ff.

[3] Vgl. Schaefer, Aloys: Geschichte der Stadt Dingelstädt. Dingelstädt 1926, S. 243 f.

[4] Ebd.

[5] Wolf, Johann: Denkwürdigkeiten des Marktfleckens Dingelstädt im Harz-Departement, District Heiligenstadt. Göttingen 1812, S. 17.

[6] Vgl. Wüstefeld, Karl: Obereichsfeldischer Sagenschatz. Duderstadt 1920 S. 61 ff.

[7] Vgl. Huhnstock, Franz: Ein Päckchen Humor. Duderstadt 2000, S. 267.

[8] Vgl. auch Lucke, Rolf-Günther; Keppler, Josef et al.: Die Kirchen im Eichsfeld. Kirchen und Kunstführer. 2. Aufl., Duderstadt 2011, S. 75.

[9] Vgl. Wüstefeld, Karl: Eichsfelder Volksleben. Volkskundliche Bilder vom Eichsfelde. Duderstadt 1919, S. 83 ff.

[10] Vgl. Schaefer: Dingelstädt (Anm. 2), S. 243.

[11] Wüstefeld: Volksleben (Anm. 9), S. 84.

[12] Vgl. Koch, Heinrich: Chronik der Stadt Dingelstädt. Teil II. Hg. von Norbert Günther, Dingelstädt 2004, S. 59.